18.03.2024, 11:01
Sie stand an der Reling und sah lächelnd zur Hafeneinfahrt, auf die sie zuhielten. Langsam sprach sie, auch wenn die Matrosen alle beschäftigt waren und scheinbar keiner ihr Gesprächspartner war. "Das ist es also ... Minzhafen. Und du hast mich hierher geführt." Sie klopfte mit der flachen Hand auf die Reling und erinnerte sich an ihren Traum, den sie auf der kleinen Insel gehabt hatte, wo dieses Schiff seine Reise begonnen hatte. Im Traum hatte sie gesehen, wie sie von diesem Schiff zu einer Schlacht gelangen würde - irgendwo und irgendwann an ihrem Zielort.
Und so hatte es die Hünin aus dem Norden schließlich nach Mirhaven verschlagen. Die 'Seeschwalbe', die Brigantine auf dem sie als Schiffszimmerfrau angeheuert hatte war in Mirhaven angelangt. Auch wenn es auf der Überfahrt eine Menge für sie zu tun gegeben hatte, da sie unter anderem in einen schweren Sturm geraten waren, wurde ihr doch ein wenig wehmütig, als sie von Bord ging. Auch wenn sie sich an Land durchaus wohl fühlte, auf See war es einfach ebenso. Nur ihr Training stellte sie immer vor gewisse Probleme an Bord. Auf einem Schiff ging es eben doch meist recht beengt zu, auch wenn die Crew ihr auch dieses Mal Freiraum gelassen hatte. Wenigstens war das so, nachdem einer der Matrosen der Meinung gewesen war ihr mehrere Male auf den Hintern zu klopfen. Sein dämliches Lächeln war seit dem Tag etwas zahnloser gewesen als vorher. Die restliche Fahrt war recht ruhig gewesen, wenigstens nachdem kurz nach Beginn der Reise ein paar Schaluppen der Meinung gewesen waren, ihnen würde die Ladung der 'Seeschwalbe' gehören. Sie lächelte und fasste über ihre Schulter an das Heft ihres Zweihänders. Der Kapitän der einen Schaluppe war eine angenehme Herausforderung gewesen. Er hatte gut gekämpft und ein würdiges Ende gefunden.
"Tempos, ich folgte deinem Weg hier nach Minzhafen. Nun bin ich hier, um weiter auf deinen Pfaden zu schreiten." Sie lachte laut, die Hafenarbeiter, die zu ihr sahen ignorierend. "Aber zuerst ... brauche ich erstmal etwas Ordentliches zu trinken." Sie schaute zu einem der Dockarbeiter. "He, du..." Der Dockarbeiter, der daraufhin zu ihr aufsah machte einen Schritt zurück von der Kiste die er gerade anheben wollte. Scheinbar hatte er sich doch etwas erschreckt, schluckte einmal ehe er fragte "J-ja? ... Was ist?" Sie lächelte wieder, sie war es inzwischen gewöhnt die meisten Männer einzuschüchtern "Wo kriegt man hier was zu trinken?" Der Mann deutete zur Treppe hinauf in die Stadt, ehe er die Kiste anhob und so schnell es ihm möglich war diese verlud. So stieg sie die Treppe hinauf und sah sich um. Sie schob einige Haare aus ihrem Gesicht hinter ihr Ohr, als sie zwei Leute hörte, die sich aufgeregt über irgendeinen Trinkwettbewerb unterhielten. Da das vielversprechend klang, folgte sie den beiden, die sich daraufhin umso mehr beeilten zum Wettbewerb zu gelangen.
Sie rieb sich die Hände vor Vorfreude. Endlich wieder einige Krüge Starkbier und wer weiß - vielleicht würde es ja auch eine zünftige Schlägerei geben. Dort angekommen war sie zwar ein wenig verwundert, dass man sich für den Trinkwettbewerb einschreiben musste, aber wenn es was umsonst zu saufen gab würde sie sich eben eintragen. Sie wunderte sich zwar etwas über das sonstige Teilnehmerfeld. Es schien, bis auf eine Greisin, eher aus jungen Teilnehmern zu bestehen und würde wohl keine allzu große Herausforderung darstellen.
So war sie doch ein wenig enttäuscht, als sich zwei Dinge herauskristalisierten. Zum einen war es wohl ein Trinkwettbewerb, der ausschließlich für Kinder galt. Die Greisin vom Alter her war wohl das elfische Mädchen, dass auch teilnahm. So wurde Bhecas Anmeldung vom Veranstalter ignoriert. Zum anderen gab es scheinbar irgendwelche seltsamen, gepanschten Getränke. Dann hatten sich auch noch einige der Zuschauer, scheinbar Eltern der Kinder, über den Wettbewerb beschwert. Sie hörte sich verwundert an, dass die Kinder angeblich zu jung wären für Alkohol ... was ein Unsinn. Sie selbst hatte damals in Osthafen ihr erstes Starkbier mit 7 Jahren getrunken und schließlich hatte sie das groß und kräftig gemacht. Eigentlich taten ihr nur die Kinder leid, aber ihr eigener Vater war ja auch ein Idiot. Bei dem Gedanken stand sie von ihrem Sitzplatz auf, den sie sich inzwischen gesucht hatte, um an der Theke zwei Krüge mit Starkbier zu holen. Den einen reichte sie einer der anwesenden Frauen, damit sie mal ein wenig lockerer werden würden. Dann setzte sie sich wieder und sah dem Trinkwettbewerb ihr Starkbier trinkend zu. Es wurde irgendwelche seltsamen Sachen miteinander gepanscht, bei einem wurde sogar guter Rum verunstaltet. Wenigstens gingen nach und nach einige der Zuschauer, die sich über den Wettbewerb aufgeregt hatten.
Und so hatte es die Hünin aus dem Norden schließlich nach Mirhaven verschlagen. Die 'Seeschwalbe', die Brigantine auf dem sie als Schiffszimmerfrau angeheuert hatte war in Mirhaven angelangt. Auch wenn es auf der Überfahrt eine Menge für sie zu tun gegeben hatte, da sie unter anderem in einen schweren Sturm geraten waren, wurde ihr doch ein wenig wehmütig, als sie von Bord ging. Auch wenn sie sich an Land durchaus wohl fühlte, auf See war es einfach ebenso. Nur ihr Training stellte sie immer vor gewisse Probleme an Bord. Auf einem Schiff ging es eben doch meist recht beengt zu, auch wenn die Crew ihr auch dieses Mal Freiraum gelassen hatte. Wenigstens war das so, nachdem einer der Matrosen der Meinung gewesen war ihr mehrere Male auf den Hintern zu klopfen. Sein dämliches Lächeln war seit dem Tag etwas zahnloser gewesen als vorher. Die restliche Fahrt war recht ruhig gewesen, wenigstens nachdem kurz nach Beginn der Reise ein paar Schaluppen der Meinung gewesen waren, ihnen würde die Ladung der 'Seeschwalbe' gehören. Sie lächelte und fasste über ihre Schulter an das Heft ihres Zweihänders. Der Kapitän der einen Schaluppe war eine angenehme Herausforderung gewesen. Er hatte gut gekämpft und ein würdiges Ende gefunden.
"Tempos, ich folgte deinem Weg hier nach Minzhafen. Nun bin ich hier, um weiter auf deinen Pfaden zu schreiten." Sie lachte laut, die Hafenarbeiter, die zu ihr sahen ignorierend. "Aber zuerst ... brauche ich erstmal etwas Ordentliches zu trinken." Sie schaute zu einem der Dockarbeiter. "He, du..." Der Dockarbeiter, der daraufhin zu ihr aufsah machte einen Schritt zurück von der Kiste die er gerade anheben wollte. Scheinbar hatte er sich doch etwas erschreckt, schluckte einmal ehe er fragte "J-ja? ... Was ist?" Sie lächelte wieder, sie war es inzwischen gewöhnt die meisten Männer einzuschüchtern "Wo kriegt man hier was zu trinken?" Der Mann deutete zur Treppe hinauf in die Stadt, ehe er die Kiste anhob und so schnell es ihm möglich war diese verlud. So stieg sie die Treppe hinauf und sah sich um. Sie schob einige Haare aus ihrem Gesicht hinter ihr Ohr, als sie zwei Leute hörte, die sich aufgeregt über irgendeinen Trinkwettbewerb unterhielten. Da das vielversprechend klang, folgte sie den beiden, die sich daraufhin umso mehr beeilten zum Wettbewerb zu gelangen.
Sie rieb sich die Hände vor Vorfreude. Endlich wieder einige Krüge Starkbier und wer weiß - vielleicht würde es ja auch eine zünftige Schlägerei geben. Dort angekommen war sie zwar ein wenig verwundert, dass man sich für den Trinkwettbewerb einschreiben musste, aber wenn es was umsonst zu saufen gab würde sie sich eben eintragen. Sie wunderte sich zwar etwas über das sonstige Teilnehmerfeld. Es schien, bis auf eine Greisin, eher aus jungen Teilnehmern zu bestehen und würde wohl keine allzu große Herausforderung darstellen.
So war sie doch ein wenig enttäuscht, als sich zwei Dinge herauskristalisierten. Zum einen war es wohl ein Trinkwettbewerb, der ausschließlich für Kinder galt. Die Greisin vom Alter her war wohl das elfische Mädchen, dass auch teilnahm. So wurde Bhecas Anmeldung vom Veranstalter ignoriert. Zum anderen gab es scheinbar irgendwelche seltsamen, gepanschten Getränke. Dann hatten sich auch noch einige der Zuschauer, scheinbar Eltern der Kinder, über den Wettbewerb beschwert. Sie hörte sich verwundert an, dass die Kinder angeblich zu jung wären für Alkohol ... was ein Unsinn. Sie selbst hatte damals in Osthafen ihr erstes Starkbier mit 7 Jahren getrunken und schließlich hatte sie das groß und kräftig gemacht. Eigentlich taten ihr nur die Kinder leid, aber ihr eigener Vater war ja auch ein Idiot. Bei dem Gedanken stand sie von ihrem Sitzplatz auf, den sie sich inzwischen gesucht hatte, um an der Theke zwei Krüge mit Starkbier zu holen. Den einen reichte sie einer der anwesenden Frauen, damit sie mal ein wenig lockerer werden würden. Dann setzte sie sich wieder und sah dem Trinkwettbewerb ihr Starkbier trinkend zu. Es wurde irgendwelche seltsamen Sachen miteinander gepanscht, bei einem wurde sogar guter Rum verunstaltet. Wenigstens gingen nach und nach einige der Zuschauer, die sich über den Wettbewerb aufgeregt hatten.
Bheca Nissadottir - Schiffszimmerfrau
Svanya Kren - Klerikerin, Feldscherin und Draconi
Findriel Silvanis - grüner Druide und Feenfreund
Wer den Himmel auf Erden sucht hat im Erdkundeunterricht gepennt.