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Die frisch gebackene Templerin machte sich wie beordert auf den Weg zum Tempel, um sich als neustes Mitglied vorzustellen, von Ehrwürden de Tyrael rekrutiert.
Sie holte sich ihre Erkennungsmarken ab und ließ sich einweisen. Das wichtigste war natürlich erstmal, die Kollegen kennen zu lernen. Und wie machte man sich beliebter, als andere von der Arbeit abzuhalten? Jeder, der zur Zeit in Mirhaven stationiert war, wurde in ein Gespräch verwickelt und auf gegenseitige Sympathie abgeklopft.
An ihren tymoranischen Glaubensbrüdern war sie dabei natürlich besonders interessiert. Sie legte ihr Augenmerk speziell auf Lothar von Kornberg.
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SpoilerAus dem Wiki: Lothar von Kornberg (Mensch: Kämpfer/Barde: Glücksritter Tymoras)
Lothar ist ein Ritter aus dem „Hochrittertum“. Er pflegt die Minne und ist die Art von Ritter, der eine Eroberung mit Kunst und Poesie versucht. Das bedeutet nicht, dass er jedem Frauenrock hinterher steigt, nein, er trachtet nach dem Idealbild des „perfekten“ Ritters.
Ein bardischer Glücksritter? Wie konnte sie den nicht kennen lernen wollen? Sie hatte sich - aus Gedankenspielerei geboren - mal mit Almeras darüber unterhalten, wie man denn theoretisch eine Ritterschaft erlangt. Während ihre Ambition dahingehend nicht groß genug war, um irgendeinem adeligen Schnösel als Knappe den Steigbügel halten zu wollen, reizte das romantisch verklärte Bild einer heroischen Glücksritterin sie doch irgendwie... und der Dienst unter einem Glaubensbruder und Musikanten wäre vielleicht nicht so unerträglich. Ob die Bekanntschaft dahingehend Möglichkeiten für die Zukunft eröffnete, würde sich zeigen, je nachdem wie die Würfel fallen.
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Den Glücksritter, Lothar von Kornberg traf sie bei Neu Hohenbrunn. Er hatte dort sein Zelt aufgeschlagen, vor ihm saß er, mit einer kleinen Klampfe in der Hand, auf der er ein wenig spielte.
Ganz legier trug er ein einfaches braunes Beinkleid und ein Leinenhemd
An der anderen Seite des Zeltes saß Michael von Reuenthal., mit einem Buch in der Hand, aus der er las während die Musik gespielt wurde.
Als Aria näher kam ließ er sich nicht von ihr beim Spielen stören, sondern blickte nur kurz zu ihr
Almeras de Tyrael - "Bla bla irgendso ein geiles englisches Zitat"
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Aria war ganz ähnlich gekleidet und trug ihre treue, zerkratzte und bemalte Laute bei sich. Sie betrachtete die beiden Männer einen Augenblick und lauschte kritisch dem Spiel, gleich das Können der Bardenkonkurrenz abschätzen.
"Die lächelnde Dame zum Gruße, die Herrschaften!", sprach sie die beiden schließlich mit einem heiteren Lächeln an. Sie deutete den hohen Herrschaften gegenüber eine saloppe Verbeugung an, die man halbwegs als respektvoll auslegen konnte. "Wenn ich mich vorstellen darf? Aria Fhirn, Bardin, Templer-Rekrutin und Glücksfunke in Tymoras Namen! Wir werden uns in Zukunft vermutlich öfter sehen. Ich hoffe, ihr könnt mich unter eure Fittiche nehmen. Sagt einfach, was von mir gebraucht wird!"
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Ohne Frage Lothar ist ein hervorragender und talentierter Minnesänger. Ob Konkurrenz für Aria? Nun, wenn sie ihre Kunst auch im Minnebereich pflegen wüde, dann war er eine ernstzunehmende Konkurrenz. Sollte sie aber mehr schnelle, schmissige, moderne Folklore singen/spielen, dann war er keine Konkurrenz, weil Aria dann einfach einen anderen Stil/Musikrichtung damit pflegte*
"Auch euch möge die Dame zu lächeln!" *Begrüßten sie beide mit einer saloppen erhoben Hand zum Gruße. Lothar erhob sich langsam und hinkte etwas auf sie zu* "Also Ihr wollt unter unseren Fittiche stehen? Ich hoffe ihr wisst das es bedeutet, das wir viel, viel, viel herumlaufen müssen. Bisher war unser Einsatzgebiet die Pilgerroute. Die ist ja momentan geschlossen.
Also gemütliches Lagerzelt haben wir von daher nicht so häufig" *da grinste der Lothar* "Hoffe eure Stiefel sind gut. Derzeit warten wir auf neue Anweisungen vom Generalstab und dann werden wir sehen, was wir tun können."
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2021, 22:33 von
Erzengel.)
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Ihre Stiefel sehen bequem und abgelaufen aus. "Ich hab das letzte Jahrzehnt auf Wanderpfaden verbracht, da macht mir ein bißchen herumlaufen nichts aus."
"Solange es noch keine Befehle vom Generalstab gibt, habe ich bereits selbstständig eine Mission gefunden. Ich werde Büßer Raul Monteros auf einer Mission in Eldaths Namen beschützen." Templer oder nicht, sie hätte Raul ohnehin begleitet. Und wer das Bollwerk Raul kannte, konnte sich auch denken, wer hier wen beschützen würde. Aber man konnte ja mal versuchen, gleich Bonuspunkte bei der Obrigkeit zu sammeln.
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Beide Templer warfen sich jeweils einen unwissend, fragenden, verwirrten Gesichtseindruck zu ehe sie wieder zu Aria sahen*
"Der Büßer wer?" *Sprachen sie aus einem Mund*
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"Boah, ihr kriegt auf der Straße nicht viel mit, oder? Sonst eilt ihm sein Ruf immer voraus." Und sie erklärt lang und breit, was es mit Raul auf sich hat und dass ihm von einer Eldath-Priesterin zur Buße eine Mission auferlegt wurde, eine von Tyrannenhand verdorbene Oase zu weihen.
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Als Aria von ihm erzählte brach unter den Tymoraanhängern eine Diskussion aus. Die durchaus Hitzig geführt wurde.
Reuenthal: Hm....50 Jahre Verbrechen für Tyrannos lassen sich nicht so einfach wieder gut machen.
Kornberg: Aber er hat schon einiges getan.
Reuenthal: Anfangseuphorie. Am Anfang hat jeder Begeisterung für etwas. Häufig lässt es irgendwann nach. Mit ein paar Monate Arbeit kann man nicht das aufholen, was in 50 Jahren getan wurde.
Kornberg: Es kommt darauf an was er getan hat.
ReuenthaL: Gemordet. *trocken*
Kornberg: Und bereut. Eine Seele die bereuen kann, kann man retten.
Reuenthal: Wie viele andere Seele er wohl in diesen 50 Jahren auf dem Gewissen hat?
Kornberg: Vermutlich viele. Vermutlich zu viele. Doch zählt es denn nicht das er jetzt bereut?
Reuenthal: Jetzt? Nach 50 Jahren. Das ist eine lange Zeit. Ob ihm überhaupt die Zeit bleibt, seine eigene Seele zu retten?
Koernberg: Es liegt in seinen und den Götterhänden.
Reuenthal: Ich hoffe, er bringt keine weiteren Seelen in Gefahr.
Kornberg: Wenn Tymora will werden sie im rechten Augenblick das Glück haben.
Reuenthal: Wenn Tymora will. *lächelt* Sie ist gütig.
Reunthal: Wie dem auch sei, gebt auf euch acht. Und, wenn ihr wieder kommt. ...ich glaube Lothar könnte tatsächlich eure Hilfe gebrauchen. *Er grinste zu ihm Spitzbübisch rüber*
Kornberg: Erinnere mich nicht daran. *Grummelt er da etwas*
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2021, 17:24 von
Erzengel.)
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"Es ist nicht an mir über ihn zu richten, das haben andere bereits gemacht und werden sicher noch viele machen. Ich sehe, dass er in seinem Bestreben ehrlich ist und das will ich unterstützen. Allein schon für die Hoffnung, dass nicht alle in Tyrannos Klauen verloren sind."
Sie schaute Lothar neugierig an. "Bitte sagt, wobei braucht ihr Hilfe? Als bescheidene Rekrutin steh ich euch natürlich bei jeder Aufgabe zur Verfügung!", meint sie etwas überspitzt devot.
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Reuenthal: Der Loddar hat für die falsche Frau gesungen. *sprach er einfach mal ungefragt salopp und amüsiert*
Kornberg: Naja...ich wusste natürlich, dass sie verheiratet ist. So war es nicht gemeint. Sie ist schon in den 50igern und meinte, dass sie nur noch wenig Aufmerksamkeit bekäme, da habe ich aus ritterlicher und galanter Höflichkeit unter ihrem Balkon gesungen. Ganz anständige Lieder und Poesie habe ich vorgetragen, nicht das übliche Zeug, um eine Frau ins Heu zu kriegen.
Aber...ihr Mann sah das nicht so und mich mit irgendetwas am Bein getroffen. Dennoch ist das ganze sehr peinlich und jeder Versuch dieses Missverständnis zu klären ist kläglich gescheitert. Der Mann ist einfach nicht gut auf mich zu sprechen.
Reuenthal: Kurz gesagt, wenn ihr diese Peinlichkeit, für den Loddar aus der Welt schaffen könntet, wäre er euch sehr zu dank verbunden. *grinst er da*
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2021, 20:09 von
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