04.12.2022, 11:01
Noch vor den Ereignissen am Leuchtturm
Lucas Besuch in der Arena währte nur kurz genug, um einen ebensolchen Brief an jemanden in Velgard zu schreiben und einem Boten zu übergeben. Es war genau die Zeitspanne, bis die Flut ihren Scheitelpunkt überschritten hatte und mit starker Strömung aus dem hafen gen weite See zurückströmte. Mit dieser setzte die Danlianthol wieder segel und setzte Kurs gen Leuchtturm.
Nach den Ereignissen am Leuchtturm
Langsam sank die noch wärmende Sonne dem fernen Horizont entgegen, die Dämmerung ließ nicht mehr lange auf sich warten. Kein Wind wehte über die stille See, keine Möwe ließ ihr Kreischen erklingen so weit draußen und der salzige Geruch des Meeres kroch über das der Danlianthol sowie der anderen Schiffe.
Die meisten hatten sich auf Lucas Schiff versammelt und saßen um mehrere Kohlefeuer aus schweren Eisenpfannen herum. Essen und Getränke standen waren aufgetragen worden für diese Versammlung - eine Zusammenkunft um sich von all den schrecklichen Geschehnissen zu erholen, wieder zu Kräften zu kommen und derer zu gedenken, die von ihnen gegangen waren. Lieder wurden gesungen und Geschichten erzählt, Lachen wechselte sich ab mit Trübsal und einigen Tränen.
Als die Dämmerung sich durchzusetzen begann, die Schatten der Masten länger wurden als ob Riesen über die Wellen an den Schiffen vorbei schreiten würden, wies Luca Beidou an, drunten im Lagerraum zwei Flaschen eines besonderen Weins zu holen. Muscheln und andere Verkrustungen hatten sich auf den Flaschen festgesetzt, doch die Wachssiegel waren noch intakt und dunkel glänze die Flüssigkeit darin. Tefnek beendete ihre Melodie und elgte die Sitar aus dem Panzer einer großen meereschucldkröte zu Seite als Luca in die Mitte der Versammelten zwischen die glühenden und glimmenden Kohlebecken schritt.
"Dieser Wein stammt aus meiner letzten Heimat und nach dem Schiffbruch zusammen mit meiner Stiefschwester hier an den Stränden des einstigen hohenbrunns habe ich sie vor zwei Jahren aus ihrem dunklen grab unter den Wellen geborgen." Für einen Moment vesank Luca in erinnerungen als ihre Finger über den Rest des ins Glas geprägten Siegels striffen - einem verschlungenen F, das für einen sehr kleinen Ort namens Farnheim stand.
"Nun .... dies ist ein besonderer Wein. Bei den Hins in den Herzlanden gibt es eine Tradition, die mich immer an unsere Geschichten von 1000 un einem Lagerfeuer aus dem leuchtenden Süden erinnert: den Wein der 1000 Winde. Wenn ein junger oder eine junge Hin zu ihren ersten Abenteuern aufbrechen, setzen die Daheimgebliebenen diesen besonderen Wein auf, indem sie alle verschiedene ausgewählte Zutaten besorgen, die mit den jungen Abenteurer zu tun haben. Wenn der Abenteurer nach vielen, vielen Abenteuern wieder kehrt um davon zu erzählen, wird dieser Wein zusammen mit allen anderen geöffnet, um die Heimkehr zu feiern. Das Aroma des Weins, sein Duft ...einfach alles stellt die Verbindung des heimgekommenen Hin mit seiner Heimat dar und empfängt ihn wieder daheim. Dann erzählt er alle seine Abenteuer und alle, die Teile davon miterlebt haben, ebenso. Es heißt, wenn die Abenteuer spannende genug sind, dann wird beim Trinken und Erzählen der Windgott selbst dazu kommen um zuzuhören und vpm Arome des Weines zu kosten. Und beschwipst wird er die Geschichten mit 1000 Winden weitertragen, überall dorthin wo andere Hin die Abenteuer im Wind hören mögen, nachts in ihren träumen, und selbst beschließen, auf Abenteuer zu gehen. Bestimmt kamen so manche Abenteuer auch in die Geschichten von 1000 und einem Lagerfeuer.
Aber .... der Wein wird aus gemeinsam getrunken, wenn ein Abenteurer nciht zurückkehren kann. Dann trinkt man um sich zu erinnern und erzählt seine Geschichten und Abenteuer ... und wenn man darüber keine Gewissheit hat, dann erzählt man eben was gewesen sein könnte. Wir kannten unseren Gegener nicht, aber wir haben etwas über seine Vergangenheit als Hin erfahren. Daher laßt uns nun auch Griffo dem Abenteuer gedenken, hören wir die Geschichten von seinem zwergischen Freund und Gefährten aus glücklicheren Tagen. Ich bin sicher, Shaundakul wird sich zu uns gesellen, vom Wein kosten, den Geschichten lauschen und sie in 1000 Winden über die See tragen und in die Träume junger Hins. Die Weisen sagen, solange man sich an die Gesshichten einer Person erinnert, ist sie nicht wirklich vergangen. Eines Tages wird man unsere Geschcihten an Lagerfeuern erzählen oder auf staubigen papier in dunklen Bücherstuben lesen .. aber egal, denn der Wind kommt durch jede Ritze und lauscht den Geschichten, um sie weiter zu tragen und so Teil der Geschichte unserer Welt werden."
Luca reichte den Wein zu Salzbart. "Öffne ihn und schenk aus .... und dann erzähl uns von Griffos und deinen Abenteuern".
Damit nahm auch Tefnek ihr Instrument wieder auf, um den Umtrunk und die kommenden Geschichten mit leiden Melodien zu untermalen .. und den Windgott noch mehr anzulocken.
((Die Idee zu diesem Text kam durch die im spannenden Plot offenbarte Hintergrundgeschichte des Gegners Griffo. Ursprünglich sollte es nur den Bezug zu den "Geschichten aus 1000 und einem Lagerfeuer" geben, aber dann kam die Inspiration von diesem Spielevent dazu - und ich denke, die Adaption passt einfach zum Volk der Hin :
https://www.youtube.com/watch?v=5_vUmnZaaEU ))
Lucas Besuch in der Arena währte nur kurz genug, um einen ebensolchen Brief an jemanden in Velgard zu schreiben und einem Boten zu übergeben. Es war genau die Zeitspanne, bis die Flut ihren Scheitelpunkt überschritten hatte und mit starker Strömung aus dem hafen gen weite See zurückströmte. Mit dieser setzte die Danlianthol wieder segel und setzte Kurs gen Leuchtturm.
Nach den Ereignissen am Leuchtturm
Langsam sank die noch wärmende Sonne dem fernen Horizont entgegen, die Dämmerung ließ nicht mehr lange auf sich warten. Kein Wind wehte über die stille See, keine Möwe ließ ihr Kreischen erklingen so weit draußen und der salzige Geruch des Meeres kroch über das der Danlianthol sowie der anderen Schiffe.
Die meisten hatten sich auf Lucas Schiff versammelt und saßen um mehrere Kohlefeuer aus schweren Eisenpfannen herum. Essen und Getränke standen waren aufgetragen worden für diese Versammlung - eine Zusammenkunft um sich von all den schrecklichen Geschehnissen zu erholen, wieder zu Kräften zu kommen und derer zu gedenken, die von ihnen gegangen waren. Lieder wurden gesungen und Geschichten erzählt, Lachen wechselte sich ab mit Trübsal und einigen Tränen.
Als die Dämmerung sich durchzusetzen begann, die Schatten der Masten länger wurden als ob Riesen über die Wellen an den Schiffen vorbei schreiten würden, wies Luca Beidou an, drunten im Lagerraum zwei Flaschen eines besonderen Weins zu holen. Muscheln und andere Verkrustungen hatten sich auf den Flaschen festgesetzt, doch die Wachssiegel waren noch intakt und dunkel glänze die Flüssigkeit darin. Tefnek beendete ihre Melodie und elgte die Sitar aus dem Panzer einer großen meereschucldkröte zu Seite als Luca in die Mitte der Versammelten zwischen die glühenden und glimmenden Kohlebecken schritt.
"Dieser Wein stammt aus meiner letzten Heimat und nach dem Schiffbruch zusammen mit meiner Stiefschwester hier an den Stränden des einstigen hohenbrunns habe ich sie vor zwei Jahren aus ihrem dunklen grab unter den Wellen geborgen." Für einen Moment vesank Luca in erinnerungen als ihre Finger über den Rest des ins Glas geprägten Siegels striffen - einem verschlungenen F, das für einen sehr kleinen Ort namens Farnheim stand.
"Nun .... dies ist ein besonderer Wein. Bei den Hins in den Herzlanden gibt es eine Tradition, die mich immer an unsere Geschichten von 1000 un einem Lagerfeuer aus dem leuchtenden Süden erinnert: den Wein der 1000 Winde. Wenn ein junger oder eine junge Hin zu ihren ersten Abenteuern aufbrechen, setzen die Daheimgebliebenen diesen besonderen Wein auf, indem sie alle verschiedene ausgewählte Zutaten besorgen, die mit den jungen Abenteurer zu tun haben. Wenn der Abenteurer nach vielen, vielen Abenteuern wieder kehrt um davon zu erzählen, wird dieser Wein zusammen mit allen anderen geöffnet, um die Heimkehr zu feiern. Das Aroma des Weins, sein Duft ...einfach alles stellt die Verbindung des heimgekommenen Hin mit seiner Heimat dar und empfängt ihn wieder daheim. Dann erzählt er alle seine Abenteuer und alle, die Teile davon miterlebt haben, ebenso. Es heißt, wenn die Abenteuer spannende genug sind, dann wird beim Trinken und Erzählen der Windgott selbst dazu kommen um zuzuhören und vpm Arome des Weines zu kosten. Und beschwipst wird er die Geschichten mit 1000 Winden weitertragen, überall dorthin wo andere Hin die Abenteuer im Wind hören mögen, nachts in ihren träumen, und selbst beschließen, auf Abenteuer zu gehen. Bestimmt kamen so manche Abenteuer auch in die Geschichten von 1000 und einem Lagerfeuer.
Aber .... der Wein wird aus gemeinsam getrunken, wenn ein Abenteurer nciht zurückkehren kann. Dann trinkt man um sich zu erinnern und erzählt seine Geschichten und Abenteuer ... und wenn man darüber keine Gewissheit hat, dann erzählt man eben was gewesen sein könnte. Wir kannten unseren Gegener nicht, aber wir haben etwas über seine Vergangenheit als Hin erfahren. Daher laßt uns nun auch Griffo dem Abenteuer gedenken, hören wir die Geschichten von seinem zwergischen Freund und Gefährten aus glücklicheren Tagen. Ich bin sicher, Shaundakul wird sich zu uns gesellen, vom Wein kosten, den Geschichten lauschen und sie in 1000 Winden über die See tragen und in die Träume junger Hins. Die Weisen sagen, solange man sich an die Gesshichten einer Person erinnert, ist sie nicht wirklich vergangen. Eines Tages wird man unsere Geschcihten an Lagerfeuern erzählen oder auf staubigen papier in dunklen Bücherstuben lesen .. aber egal, denn der Wind kommt durch jede Ritze und lauscht den Geschichten, um sie weiter zu tragen und so Teil der Geschichte unserer Welt werden."
Luca reichte den Wein zu Salzbart. "Öffne ihn und schenk aus .... und dann erzähl uns von Griffos und deinen Abenteuern".
Damit nahm auch Tefnek ihr Instrument wieder auf, um den Umtrunk und die kommenden Geschichten mit leiden Melodien zu untermalen .. und den Windgott noch mehr anzulocken.
((Die Idee zu diesem Text kam durch die im spannenden Plot offenbarte Hintergrundgeschichte des Gegners Griffo. Ursprünglich sollte es nur den Bezug zu den "Geschichten aus 1000 und einem Lagerfeuer" geben, aber dann kam die Inspiration von diesem Spielevent dazu - und ich denke, die Adaption passt einfach zum Volk der Hin :
https://www.youtube.com/watch?v=5_vUmnZaaEU ))