29.01.2023, 20:16
Ganz Valgard
Nach der verheerenden Seeschlacht gab es viel in der Südwindbucht zu tun. Die gesamten Strandanlagen mussten wiedererrichtet werden. Die verbliebenen Schiffe wieder geflickt, die zerstörten ersetzt werden. Tote gab es so viele, dass die Totenpriester alle Hände voll zu tun hatten, selbst ohne die aufmarschierten Ertränkten. Die Bucht war voll der Krakentinte, die noch Zehntage, ja Monde alles dort in düsteres Schwarz tauchte, dass mancher schon von der Düsterbucht, der Maurormos sprachen.
Auffällig waren auch, dass statt der Möven Krähen über dem Festmahl kreisten. Nicht wenige schrieben dies dem Kriegserfolg des Seneschalls zu und nannten diesen Einschnitt in die Geschichte Valgards die Zeit der Krähen oder das Festmahl der Krähen.
Trotz der vielen Toten, wovon die meisten allerdings in der Tat feindliche Piraten gewesen waren, war man guter Dinge. Jeder hatte seine Pflicht der Nation gegenüber erfüllt und würde ein Eckstein sein auf dem Pfad zu größerem.
Vor allem die gebeutelten Fischer erfreuten sich an den Krakenarmen, die man begann auszuschlachten.