27.07.2021, 20:14
Als die Ritterin das innerste Heiligtum des Tyrannos betrat, herrschte Stille.
Kalt war es an diesem Ort, und dunkel. Selbst mit Kerzen schien es hier nie wirklich hell zu werden.
Und zum ersten Mal, als Keara Malin von Stahlberg vor dem Altar ihres Herren stand, fröstelte es sie.
Eine Kälte, die sich ins Herz und in die Glieder legte und so schien, als würde sie nie wieder loslassen.
Und die Priesterin, die zu vielen Gelegenheiten des Namen ihres Dunklen Fürsten ausgerufen hatte, fühlte sich allein. Mutterseelenallein.
Ein Gewicht schien ihr auf der Brust zu drücken, das Herz zu umgreifen und fest zuzudrücken.
Eine Ewigkeit kauerte die Tyrannin vor dem Altar des Tyrannen - als sie feststellte, dass es um sie herum finsterer, ihre Sicht eingeschränkter wurde.
Etwas rann ihre linke Wange herab; es fühlte sich an wie Sand, der von sanftem Wind um die Haut gespielt wird. Doch sollte sie mit ihrer Hand nach dem "Sand" greifen, so war es pulverisierter Karneol, der ihr da aus einem Auge rieselte. Er hatte ihr die Gunst entzogen.
Kalt war es an diesem Ort, und dunkel. Selbst mit Kerzen schien es hier nie wirklich hell zu werden.
Und zum ersten Mal, als Keara Malin von Stahlberg vor dem Altar ihres Herren stand, fröstelte es sie.
Eine Kälte, die sich ins Herz und in die Glieder legte und so schien, als würde sie nie wieder loslassen.
Und die Priesterin, die zu vielen Gelegenheiten des Namen ihres Dunklen Fürsten ausgerufen hatte, fühlte sich allein. Mutterseelenallein.
Ein Gewicht schien ihr auf der Brust zu drücken, das Herz zu umgreifen und fest zuzudrücken.
Eine Ewigkeit kauerte die Tyrannin vor dem Altar des Tyrannen - als sie feststellte, dass es um sie herum finsterer, ihre Sicht eingeschränkter wurde.
Etwas rann ihre linke Wange herab; es fühlte sich an wie Sand, der von sanftem Wind um die Haut gespielt wird. Doch sollte sie mit ihrer Hand nach dem "Sand" greifen, so war es pulverisierter Karneol, der ihr da aus einem Auge rieselte. Er hatte ihr die Gunst entzogen.