Server "server.amdir.de" Online - Spieler: 0/60


[Fallakte] Goblingefahr aus der Salzmine
#1
Brick 

Berichterstatter: F. Geneva von Erlenberge
Mord
Geschädigte: Huey, Dewey, Meddy und Louie Glückseisen, Gäste Mirhavens, möglicherweise noch andere Opfer
Zeugen: unter anderem Almeras de Tyrael, Bethsaba Geneva von Erlenberge, Tork Kupferbart


Ermittler wurden auf brutale Morde in der Kanalisation aufmerksam gemacht als sie im Zuge einer anderen Ermittlung dort waren:
Verweis zur Akte "Monteros' Doppelgänger"
Die Überreste wurden durch den Kelemvortempel untersucht, wobei nur herausgefunden werden konnte, dass es sich um drei oder vier Halblinge handeln musste. Für weitere Erkenntnisse waren die Reste zu zerfetzt. Es wurden auch Bisspuren ähnlich eines Raubtiergebisses gefunden. Der Tatort selbst war voll von Dreck und zudem von Flüssigkeit umspült, während Ratten sich schon am Fleisch gütlich getan hatten, so dass vermutlich Beweise verloren gingen. Einzig ein Büschel an schwarz-blauem Fell konnte noch sichergestellt werden, welches man aufgrund der Bissspuren mitnahm. Das Fell wurde magisch geprüft und seine Herkunft ebenso verfolgt, was zur Salzmine wies. Darum begaben sich Bethsaba Geneva von Erlenberge, Tork Kupferbart und der Berichterstatter in die Mine, wo sie auf einen erhöhten Widerstand aus Grottenschraten und Goblins stießen, welche dort zudem wieder den Minenabbau in nicht geringem Maße eröffnet hatten. Ein unsichtbarer Helfer aus der Ebene der Luft sollte den Fellbesitzer aufspüren, aber kam ohne ergebnis zurück, da dieser laut dem spurenkundigen Wesen keine Spuren außer den Fellbüscheln hinterließ. Der Helfer wies nur auf ein Lager der Goblins und auf eine Höhle mit Gasen hin. Vor dem Lager der Goblins fand man Hinweise, dass sich dort einige Kinder dieser Kreaturen aufhielten, weshalb das Lager in Ruhe gelassen wurde. Mit "Gas" war vermutlich die Ausdünstung aus der Kanalisation gemeint, denn es wurde ein Durchbruch in diese gefunden. An diesem Durchbruch hing zudem wieder Fell und es gab Kratzspuren im Stein. Die Kreatur selbst war nicht auffindbar.
Arbeiter und Wächter wurden am nächsten Tag gesammelt um den Durchbruch zu schließen. Nach der Untersuchung der Mine hatten sich nun mehr Goblins versammelt um sowohl die Mine zu bewachen als auch um die Kanalisation zu stürmen als man ihnen den Weg versperren wollte. Die Feinde konnten davon abgehalten werden, aber letztlich musste doch ein Teil des Ganges zum Einsturz gebracht werden, damit er fürs erste sicher veschlossen wäre. Zuvor wurden 2 erschlagene Grottenschrate geborgen, deren Erinnerung nach der Sicherung magisch durch Kelemvors Gaben befragt werden konnte. Dies waren die Ergebnisse:
  • Sie wollen sich einen Weg für ihren Stamm erobern und arbeiten darum in der Mine
  • Sie haben keinen Häuptling mehr, sondern Trogodon der Verschlinger herrscht über sie
  • Trogodon habe viele Gestalten, vernehmlich ist er ein "Goblingwolf", er kann zaubern
  • Trogodon ist immer hungrig, er frisst Seelen und sucht nach starken Seelen um mächtiger zu werden
  • Er sucht dafür Halblinge, die ihn immer mächtiger als vorher machen. Diese Halblinge riechen nach Moschusnuss.

Die toten Halblinge wurden nicht in Neu-Hohenbrunn vermisst und auch in Mirhaven-Stadt selbst gibt es keine Anzeigen/Meldungen. Aus diesem Grunde wurde der Muskatnusshinweis genauer verfolgt und über den Zoll herausgefunden, dass es im Besonderen zwei Kunden dafür gab: die Backstube Rothschild und die Familie Kumar. Die Familie ist in das Haus der Grünburgs eingezogen, welche zum Kult der untoten Pflanzen/Moander gehörten. Die Ermittler sprachen mit dem Koch der Familie, Herr Lafue, nachdem durch den Oberbediensteten Jeremias erfahren worden war, dass es keine vermissten Angestellten gab, aber in der Küche hohe Fluktuation herrschte. In der Küche arbeiteten zwischen 12 und 20 Küchenhelfer, allesamt Halblinge, unter dem von körperlicher Züchtigung geprägten Regiment des Kochs. Er vermisste tatsächlich 4 Helfer, Brüder, welche laut ihm zu den besseren Köchen gehörten und auch keinen anderen ersichtlichen Grund gehabt hätten sich nicht mehr zur Arbeit zu melden, abgesehen von den Arbeitsbedingungen. Die Vermissten hießen Huey, Dewey, Meddy und Louie Glückseisen und kamen in einem der Gasthäuser unter. Eine der angestellten Hin wurde später separat befragt und sie konnte auch keinen Grund nennen, wieso die 4 sonst nicht mehr zur Arbeit hätten kommen sollen, ebenso konnte sie aber auch nichts nennen, was sie oder andere Hin in der Küche als besonders oder besonders stark auszeichnen könnte, außer ihr Können in der Küche und andere typische Talente.
Die Habseligkeiten der 4 Brüder zeigen ebenso nichts Auffälliges. Nach Muskatnuss rochen und riechen gewiss viele der Küchenhelfer, dieser Geruch konnte in der Küche wahrgenommen werden.

Der einzig sinnvolle Schritt ist nun den "Goblinwolf" zu stellen bevor er weitere Opfer findet. Es soll versucht werden ihn mit Muskatnussöl anzulocken, aber es ist damit zu rechnen, dass er sich mit einer massiven Zahl an Goblins und Schraten umgibt.

Es wird um goblinerfahrene Wächter der Silberwache zur Unterstützung gebeten. Zudem wird bei der Tempelwache angefragt.

rechtschaffen = "recht beschaffen" (kein D!)

Ferdinand von Erlenberge
Postfach

“And that’s why I don’t like magic, Captain. ’cos it’s magic. You can’t ask questions, it’s magic. It doesn’t explain anything, it’s magic. You don’t know where it comes from, it’s magic! That’s what I don’t like about magic, it does everything by magic!” (Thud! von T.Pratchett)
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
[Fallakte] Goblingefahr aus der Salzmine - von Citlalcolotl - 10.12.2021, 00:08

Gehe zu: