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Suche nach Raul
#21

((sry, doppelpost))

Aria gab Bericht bei der Wache und im Tempel ab, dass der besessene Raul Monteros in der Stadt gesehen wurde. Er "schlich" (mehr schepperte) ihr durch eine dunkle Gasse im Nordviertel nach und versuchte sie hinterrücks zu erschießen. Sie verdankt es ihrer Magie und Tymoras wohlwollendem Lächeln, dass sie allen Angriffen ausweichen konnte, bis Lueith und Dreufang auftauchten. Sie konnten ihn nicht festsetzen, er floh schließlich zu Pferde, aber man konnte ihn zumindest gemeinsam zurückdrängen und einen Brand durch einen beschworenen Höllenhund verhindern.

Erkenntnisse, die sie sammeln konnte:
- Er spricht von der Person "Raul Monteros" wie von einem Gefangenem, jemand den er quälen muss. Es macht deutlich, dass er nicht aus freien Stücken handelt. Er wird für die Abwendung von Tyrannos bestraft.
- Er kann mithilfe seiner Augenklappe Unsichtbares sehen
- Er kann Monster Beschwören wirken, wie ein Magier oder Kleriker
- Statt seiner rechten Hand, hat er eine grün flammende, immaterielle Faust. Wenn er sie offen legt, überkommt einen eine Welle der Angst
- Sein Pferd wirkt auch nicht ganz normal

Man könnte noch die Bolzen aus der Gasse oder aus Lueiths Schulter sicherstellen, um sie auf Gift zu überprüfen. Vielleicht kann man sich damit auf die nächste Begegnung besser vorbereiten.

Aria Fhirn >Postfach >Wiki
Joséphine Bellefleur >Postfach>Wiki
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#22

Neben den Bruchstücken eines einst so einschüchternd groß gen Himmel gereckten und Rauch spuckenden Tyrannos-Obelisken konnte vor allem natürlich der Klang der Freiheitsglocken eine zentrale Rolle spielen, dem Tyrannenaspekt der offenbar in Raúl gefahren war?, zu schwächen.
Eine weitere Überlegung, die man mit einbeziehen konnte, wenn es daran ging, konkrete Pläne zu schmieden.

Lueith stimmte Bethsaba zu. Der gezeigte Zauber schien wie geschaffen für so einen schwierigen Fall und eine solche Gestalt in Fesseln zu legen.
Die magischen Spuren am Ort der Tat im ehemaligen Halborkendorf brachte ein ähnliches Ergebnis wie das Bethsabas in der durchbrochenen Zelle.
Das, was sich als Echo im Gewebe vorfand, war überaus mächtg, beunruhigend, grauenvoll... und ließ sich in keine für Lueith bekannten Kategorien fassen.
Sie fand außerdem noch Spuren von Transmutationsmagie... was immer dort geschehen war. Es wies im Moment alles darauf hin, dass Raúl, der echte Raúl... verwandelt und verändert worden war. Wie genau? Unter welchen Bedingungen? Die Fragen blieben bislang noch offen.


Sie fand außerdem in der mit Wasser gefüllten Grube noch schwächere Auren nekrotischer Magie.
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Bei der erneuten Begegnung in den Gassen von Mîrhaven, hatte Lueith auch Gelegenheit weitere sondierende Zauber anzuwenden, die ihr vielleicht mehr Details verschaffen konnten.
Neben ausgedehnter Untersuchung nahezu die gesamte Begegnung über mit Wahrer Blick konnte sie den für kurze Momente festgenagelten Tyrannos-Terroristen auch einen Blick mit Zauber analysieren unterziehen.
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#23

Konnte der Wandersmann, wenn man ihm sagte, wer Raul sei - sofern er eben nicht wirkte als ob er log, dass er ihn nicht kannte - dann mehr dazu sagen, hatte er Raul irgendwo nochmal gesehen?
Das Lachen bei der Frage zum Wald irritierte sicher nicht nur Ferdinand. Was sollte das heißen, war im Wald also zumindest nichts Schlimmes vorgefallen, keine Toten oder Verletzten?

Um die Geister wollte er sich dann auch alsbald kümmern. Aktuell hatten die Lebenden und die unidentifizierten höhere Priorität.
Bella musste ob der vielen Dinge, die es zu tun gab, ab und an auch bei Seamus oder Frau Kuchen mal unterkommen. Im Tempel würde sich ebenso mal Georg, der Bucklige, mit ihr befassen, der zwar seltsam aussah und vielleicht denk Klosterleben auch etwas weltfremder als andere war, aber bereit war ihr alles zu zeigen, was sie sich ansehen wollte. Er musste auch nur einspringen, wenn der Gärtner gerade anderes zu tun hatte und Ludwig für Ferdinand einsprang. Dank Fidelio konnte man sie bestimmt auch mal ab und an einfach im Garten des Anwesens der Geneva von Erlenberges spielen lassen.
Als Bella nach Chauntea fragte, ging er einfach mit ihr in die Sankti Novem-Halle und suchte mit ihr Bücher über sie heraus, vor allem jene, die etwas über ihren Garten zu berichten wussten. Bei Chauntea durfte man sicher immer Honigkuchen essen, wenn man wollte. Oder eben anderes, beispielsweise, was bei Chauntea wuchs.
Ferdinand band sie auch fast jeden Abend ein wenig in das Erinnerungsritual der Kelemvoriten ein, so dass die Kerzen an ihre Eltern immer frisch waren. Oder auch die Kerze, die nachts für sie an sein musste, den Eltern leuchten sollte.

Nach dem Kanalisationsbesuch landete Ferdinand mit den stinkenden Klamotten wieder vor dem Kelemvortempel, wo er sie auszog und sie später geputzt werden sollten. Die ebenso stinkende Decke voll sterblicher Überreste tropfte teilweise den Tempelboden voll als er sie zum Untersuchungsraum brachte.
Falls andere dabei sein wollten, konnten sie das gerne tun. Er holte sich auch Ludwig hinzu um die Teile schneller ordnen zu können. Anhand von Hüftknochenteilen versuchte er die Geschlechter zu bestimmen und auch vielleicht wie viele es waren, ansonsten nahm er die dicksten Knochen/Stücke, Oberschenkel, dazu her. Organe waren gewiss noch mehr zerfetzt und zerkleinert, als dass man daraus etwas ablesen konnte... Anhand von Schädelteilen und Haarresten versuchte er die Anzahl unterstützend einzugrenzen und auch das Alter zu bestimmen, die Zähne konnten ebenso dabei helfen. Hautfundstücke waren sicherlich ohnehin mit Wasser vollgesogen. Mittels all dieser Dinge grenzte er auch das Volk ein, sollten es nicht doch andere Menschenkinder gewesen sein. Genau notierte und katalogisierte er dabei mit Ludwig die Einzelteile um die Körper nicht mehr miteinander zu vermischen, wo das möglich war. Wie immer wurden sie ebenso auf Magie und Gift untersucht.
Ganz am Ende besah er sich noch einmal die Fellreste. Wiesen sie Magie auf? Konnte er sie zuordnen oder bräuchte er dafür einen Experten? Ansonsten war wieder die Möglichkeit gegeben sie als Fokus für Zauber zu nutzen, als Erstes das Ausspähen.

rechtschaffen = "recht beschaffen" (kein D!)

Ferdinand von Erlenberge
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“And that’s why I don’t like magic, Captain. ’cos it’s magic. You can’t ask questions, it’s magic. It doesn’t explain anything, it’s magic. You don’t know where it comes from, it’s magic! That’s what I don’t like about magic, it does everything by magic!” (Thud! von T.Pratchett)
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#24

Der Wanderer erinnerte sich natürlich an den paranoiden Einauge, als Ferdinand da konkreter wurde. Ein Schlückchen Rum aus Damara hätte ihn sicher entspannt, so seine Fachmeinung. Das Leben musste man leben, wie es kommt.
Gesehen hatte er ihn seither nicht mehr.
Was sonst so im Wald vor sich ging, konnte er nicht beurteilen. Zumindest die urtümlichen Schreie hatten keine Opfer gefordert.

Bella Butterblom war mittlerweile etwas anhänglich und ging ungerne zu 'Fremden', aber wenn es sein musste, fristete sie auch einige Zeit unter anderer Aufsicht. Annabell quakte fröhlich mit ihr und übte mit ihr schon etwas schreiben zusammen. Insbesondere vertrieben sich beide, trotz Altersunterschied, doch fröhlich quietschig die Zeit, wenn Fidelio mitdurfte und sich mit Annabells Benandanti Moduco kabbelte. Wiesel-Keckern, Bellen und Chaos tobten in der Künstler Lodge. Also der ganz normale Wahnsinn. Mit verbundenen Pfoten navigierte Seamus die unstete See der Gefühle beider Mädels, wenn es mal nötig war.
Zu anderen Zeiten futterte sie dann Honigkuchen bei Frau Kuchen oder fragte Georg, ob er auch mal eine Chimäre gewesen sei – als wäre das praktisch Teil des Erwachsenwerdens.
Ihre Eltern hatten ihr Chaunteas Fürsorge gezeigt und so war etwas Götterkunde durchaus bewegend. Eine Art, um auch noch jetzt in Kontakt mit ihnen zu stehen. Ab und wann kullerten da mal stumme Tränen.

Die sterblichen Überreste waren in miserablen Zustand. Es war von all den gelisteten Teilen kaum genug da, um etwas auszumachen. Fragmentiert wie sie waren, musste Ferdinand teilweise einzelne Knochensplitter zuordnen und auseinanderhalten. Eine langwierige Arbeit. Der Totenpriester wurde von dieser Arbeit völlig in Beschlag genommen und am Ende gab es auch nicht für alles klare Ergebnisse. Wäre seine ausgeprägte Heilkunde nicht, wo er sich häufig mit Knochen und Überresten beschäftigte, wäre es sicherlich eine völlig ausweglose Mission gewesen.
Allem zum Trotz konnte er einiges eingrenzen.
Es waren keine Kinder, soweit er das beurteilen konnte. Die zerstückelten Zähne, die er teilweise zusammengesucht hatte, sprachen eher für Erwachsene. Die Größe und Knochenbau musste zu Halblingen gehören. Wie viele Tote war etwas schwieriger. Er schätzte drei bis vier.
Gifte fand man keine an den Fetzen, aber Magie … ja, Magie durchaus. Eine klare Schule konnte nicht zugewiesen werden, aber man hatte sich an den Resten magisch vergangen, das war sicher. Nicht auf der Machtstufe des Terrors, den sie eigentlich jagten, aber durchaus mächtiger. Ein Höllenhund wäre vermutlich nicht für Spuren solcher Magie verantwortlich. Allerdings wirkte sie ähnlich … externar beschaffen. Mehr konnte man dazu nicht sagen.

Das Fell selbst konnte Ferdinand nicht direkt einordnen. Es wirkte wie Wolfsfell mit einem leichten Blaustich. Struppig und nicht einladend zum Streicheln. Es könnte von einem Worg sein, einem Wolf … oder etwas Wolf-artigem.
Das Ausspähen schlug fehl – war es ein mächtiger Wille, der den den aufdringlichen Kelemvoriten zurückdrängte und seinen Aufenthaltsort weiterhin verschleierte? Oder war der Träger doch auch bereits tot?
Was auch immer der Fall war, Ferdinands Becken Brüten blieb ohne Ergebnis.
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#25

Da der Pestfriedhof außerhalb der Stadt lag, hatte Mîrhaven nichts von dem makaberen Hütchenspiel, mit einem Kelemvor-Paladin anstelle der Murmel, und den wandelnden Toten dort mitbekommen.

Bei den von Ferdinand anberaumten Aufräumarbeiten in den Folgetagen präsentierte sich folgendes Bild:
Mehr als zwei Dutzend Gräber waren geöffnet worden. Es waren mehr Gräber als Untote unterwegs gewesen waren. Möglich, dass die Toten schon zerfallen gewesen waren und die Gräber leer waren. Möglich aber auch, dass irgendwo noch Untote umher wandelten. 
In einem verschlossenen Sarg kratzte auch noch immer ein Ghoul mit dem Verlangen nach draußen an das Frischfleisch zu kommen.
In der Krypta inmitten des Friedhofs fanden sich Überreste eines düsteren Rituals, das mit ziemlicher Sicherheit mit der Erhebung der Toten oder eines bestimmten Toten zu tun haben musste: Die übrig gebliebene Rüstung des Todesritters stellte sich als die eines Winterwächters heraus.

"Understanding is a three-edged sword. Your side, their side, and the truth."
-- J. Michael Straczynski / Babylon 5
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#26

[Neu-Hohenbrunn]

Auf Bitte Lueith hin bereit Wu einige der Speisen vom Abend der 1000 Geschmäcker und Sinne zu und begibt sich nach Neu-Hohenbrunn. Dort sucht sie einen ruhig(eren) Ort in der Nähe der Freiheitsglocken auf und versucht mit den Speisen als Gabe den Windgeit zu kontaktieren/rufen, der einst den Glockenklang verstärkte. Mit diesen hofft sie "sprechen" zu können.
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#27

Wu musste sich mit Händen und Füßen hungriger Halblinge erwehren, als sie da mit köstlichen Speisen aufmarschierte.
Nach so viel schrecklichen Ereignissen, der Elfluenza, nun einigen jüngst verschwundenen Mitgliedern der Gemeinschaft, war Essen genau das Richtige, um die Nerven zu beruhigen und die Seele baumeln zu lassen …

Es dauerte eine Weile, aber nachdem Wu den Duft verteilte in ihrer schamanisten Manier, kam vertraut und doch fremd ein wehendes Lüftchen um sie spielend. Kein Elementar, wahrlich mehr ein Geist der Winde, den sie dank ihrer von ihres Geistführers Sicht gesegneten Augen erblicken mochte.
War es derselbe? War er verändert?
Ganz sicher war sich auch Wu nicht. Aber womöglich lag das in der Natur von so unbeständigen Elementen.
Sich labend an den Düften, die die Halblinge ebenso abgelockt hatte, säuselt er um die Shou.
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#28

Als Wu glaubte, die Präsenz des Windgeistes zu spüren, gab sie das materielle Essen vollkommen für die Hins frei und begab sich etwas abseits in Trance, um mit den Windgeist zu "sprechen".
Wie schon damals bei der Aufgabe, die Glocke zu verstärken, versuchte sie ihm ihre Bitte klar zu machen: in den kommenden Tagen, wenn die Hins die Glocke anschlagen, sollte er auf Wus Hinweis den Schall der Glocke in eine bestimmte Richtung verstärken und über das Land klingen lassen. Das Ziel sei, etwas Speziellem den Klang der Freiheit hören zu lassen.
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#29

Verspielt ringelte sich der Windgeist, der jedem Anwesenden mehr wie ein etwas wankelmütiger Lufthauch vorkam, um die Schamanin des fernen Ostens.
Es dauerte eine Weile, als sie versuchte ihr Anliegen klar zu machen. Konzepte, die für Sterbliche ganz selbstverständlich schienen, waren diesen Wesenheiten bedeutend fremd.
Trotzdem meinte Wu, dass der Geist am Ende verstand.
Zu lange sollte man sich wohl nicht Zeit lassen. Was waren Tage für einen kapriziösen Windgeist!
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#30

Almeras sorgte dafür, dass jeder folgenden Informationen bekam:

Er hatte mit Raul eine Konfrontation, handfester Art.
Dabei stellte er fest das "Raul" im Besitz folgender Fähigkeiten ist:

- Hohe Magieresistenz
- Hohe Schadenabwehr ((SR 40))
- Er kann eine magische Lanze bewirken, die unsagbar viel Zerstörungskraft hat ((192 Tp als Mittelwert))
- Er kämpft mit dne Fäusten, die sind extrem mächtig. Er schlägt damit härter las mit einer Waffe.

Die Entität scheint vollends von ihm Besitz genommen zu haben. Sie spricht von Raul als dritte fremde Person, als "Verräter".

Almeras de Tyrael - "Bla bla irgendso ein geiles englisches Zitat"
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