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Brainstorming für einfache magische Gegenstände
#1

Eine Messe und geeignete magische Gegenstände? Roan hatte mal bei einem Stadtfest mitgewirkt und eben solche Gegenstände in Auftrag gegeben. Seither haben die Kinder im Waisenhaus einige Katzenohren, welche getragen echt aussehen. Für eine Weile waren auch einige Rosen in der Stadt zu sehen, welche von den magischen Pinseln aufgemalt wurden. Es gab Becher, welche Wasser den Geschmack von Säften verschiedener Sorten geben konnten. Es braucht aber neue Ideen und so nahm er sich Wu zu Hilfe. Manche ihrer Ideen waren zu gefährlich, also verwarfen sie diese. Darunter fiel der Teppichklopfer, welcher unter Umständen auch jemanden verprügeln könnte. Auch der magische Besen schaffte es nicht in die Liste. Er stellte eine Gefahr für Katzen und krabbelnde Kleinkinder dar. Mit ihrer gegenwärtigen Liste sind sie sich noch immer nicht sicher, aber ein paar der Ideen haben sie durchaus schon überzeugt. 

Roans erste Idee war eine Flöte, wo Lieder aufgespielt werden können, welche sie selbstständig wiedergibt. Wu wies darauf hin, dass solche nur von Leuten dann aufgespielt werden könnten, welche sich mit magischen Gegenständen auskannten. Eine Alternative wäre, dass es mehrere Varianten von Flöten gibt, welche jeweils drei Stücke spielen können. So kann man sich für einen Favoriten entscheiden oder sammeln.

Wu schlug kleine Spielfiguren vor, welche sich bewegen konnten. Angeblich soll eine Hin an eben solchen arbeiten. Sie schlug ihm vor, dort mal anzufragen, was er auch wird.

Jene Hin hatte Roan einst eine Angel vorgeführt, welche die gefangenen Fische gleichzeitig tief gefroren hatte. Der Vorteil ist, dass die Fische noch eine Weile länger frisch bleiben. Es stellt sich die Frage, ob der vorübergehende frischhaltende Effekt sich genug lohnen würde, um sich eine Angel zu holen. Fischvergiftungen konnten durchaus eine ernste Sache sein und auch wenn sie in einer Hafenstadtlebten, könnte es durchaus sein, dass die Fische mal zu lange lagen bevor sie verarbeitet wurden.

Dann war da noch der selbstrührende Löffel. Hm....hatten sie den beim letzten mal nicht auch schon gehabt? So richtig sicher war er sich da nicht, aber es klang nach einer guten Idee. Im Haushalt gibt es viel zu tun, da wäre es schön, wenn die Milch von selber nicht überkocht.

Hier am Wasser konnten schonmal raue Winde herrschen, aber es gab genauso sehr heiße Orte auf der Insel. Wu schlug daher einen Fächer vor, welcher von alleine arbeitete. Vom Prinzip her dem Löffel nicht unähnlich.

Gab es für die Kinder beim letzten Mal Katzenohren, wollte Roan nun etwas Kreativeres (Damit meinte er die Tätigkeit) für Kinder, wenngleich diese Idee durchaus für jeden von Nutzen sein konnte. Die unendliche Malkreide in verschiedenen Farben. Ob für die Tafel oder für den Pflasterstein. Ob kleine Kunstwerke oder zum markieren. Die Kreide würde nicht leer werden und noch dazu war sie einfach zu entfernen.

Wu schlug vor, das Sortiment um einen Stift zu erhöhen, welcher in mehreren Farben malen und schreiben konnte und um einen Tintenstift, also anders als eine normale Schreibfeder, welche andauernd in die Tinte getunkt werden musste.

Eine Idee, welche Roan gerne umsetzen würde, aber recht schwierig klingt, sind die Vorleseaugengläser. Ob der träger schlichtweg nicht lesen kann oder er kein gutes Augenlicht hat, die Augengläser lesen ihm die Schrift vor, auf welche die Augen gerichtet sind. Es müsste sich natürlich auf die verbreitetste oder die beiden verbreitetsten Sprachen beschränkt werden.

Wu schien sehr von ihrer Idee der Klingelrune angetan zu sein, so wie sie grinste. Was meinte sie wohl mit "Die Kinder werden es lieben?" Ein Klopfen konnte überhört werden, wenn zu zaghaft geklopft wurde, der Bewohner schwerhörig oder das Haus zu groß war. Draußen an der Tür wäre eine Rune zum berühren angebracht. Nach dem Auslösen klingelte eine Gegenrune, welche im Gebäude beliebig platziert werden konnte.

Der nächste Gegenstand auf der Liste war die private Schatulle. Natürlich kam Roan auf eine solche Idee, der Paranoiamage. Die Schatulle würde sich nur mit dem korrekten Passwort öffnen und dieses muss gesprochen werden. Einbrecher würden vergebens nach einem Öffnungsmechanismus suchen.

Lustig, aber bestimmt auch unterschätzt sind immerwarme/ immertrockene Socken. Ist das Schuhwerk nicht richtig dicht oder ist es schlichtweg zu kalt, können sie einen langen Marsch wesentlich angenehmer gestalten.

Mit langen Märschen und Reisen hat auch Wus salzender Löffel zu tun. Bestimmt müsste er vorher mit Salz aufgefüllt werden, aber unterwegs kann so recht einfach jede Speise gesalzen werden, indem mit dem Löffel darüber gestrichen oder darin gerührt wurde. Er zieht kein Wasser, worin sich das Salz in Wohlgefallen auflösen konnte.

Wu war auch von der alten Idee mit den Katzenohren angetan und schlug vor, dass nun Hunde oder Füchse dran sein sollten und am besten noch mit Schweif. Es sprach nichts dagegen.

Wenn sie nicht schon so viele Ideen für Kinder gehabt hätten, wäre ein weiterer Vorschlag ein Taschenfeuerwerk gewesen, nur eben ohne Explosion, rein illusionär. Aber wieso nicht? Kinder liebten Lichterspiele und warum sollte es nicht auch Erwachsene geben, welche daran Spaß hatten? Die Idee kam Roan, weil es einst am Dojo ärger gab. Es hieß, dass das Feuerwerk eines Mannes den Bewohnern Angst einjagen würde. Naja, es war laut, bunt und sehr unbekannt. Vermutlich hatte es die ein oder andere Person wirklich erschreckt. Es sollte mehrere Einsätze am Tag schaffen können, da es nicht viel mehr als Tanzende Lichter war.

Natürlich brauchten sie möglichst viele Ideen. Aus ihnen würden sie jene auswählen, welche sie am besten fanden.
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