06.07.2021, 14:07
Nach Tagen der vermeintlichen Besserung (durch den Heilzauber von Almeras, in dessen Genuss sie unfreiwillig gekommen war) holte auch Lueith die Krankheit wieder ein.
Sie bemerkte es, als sie nach dem Austausch mit Raunaeril Hessarion, den Tempel der Seldarine verließ und sich ihr die Brust als schmerzhafte Ankündigung eines Hustenkrampfs zuschnürte.
Es ist wieder schlimmer geworden, stellte sie missmutig und wenig überrascht fest, während sie unter den Haaren hindurch auf blutbesprenkelte Finger blickte.
Ihre Gedanken waren aber längst vorausgeeilt. Beiläufig wischte sie die Hand am Hosenbein ab und lief los - wiedereinmal im Versuch die Zeit einzuholen.
Nach ihren Recherchen wetzte sie schließlich weiter zu den Ratshallen. Dort würde sich die Elfe in selbstverordnete Haft begeben – der Zustand von Gwynnestrii war ihr zu fragil um sich an ihr mit Experimenten zu versuchen. Das hatte sie Ilthaar untersagt und wollte auch selbst nicht leichtfertig davon abrücken.
Was, wenn der heilende Effekt gesprochener Segen von ihr fallen würde und sie ohne diese schon nicht mehr lebensfähig war, die Krankheit aber trotzdem freie Wirkung hatte?
Bevor sie die gesicherten Zellen betrat, befreite sie sich von all ihren magischen Habseligkeiten und bewahrte sie in einer Truhe neben den Zellen auf. Zwar sollten diese keinen Schaden durch eine antimagische Zone erleiden, aber Lueith war es so einfach wohler.
Nilindale in seiner Schwertscheide der Haela, sowie den Ring der Glücksmaid aller Schlachten, vertraute sie allein den Händen des Söldners an.
Einsperren ließ sie sich, sofern es nicht unvermeidbar war, natürlich nicht.
Auf ihrem Weg hieß sie nach Magiern oder auch Priestern zu schicken, die befähigt waren ein antimagisches Feld zu errichten (auch sofort, im besten Falle) damit die klugen Köpfe noch während ihres Selbstexperiments über Maßnahmen entscheiden und reagieren konnten, im Zweifelsfalle...
Darunter sollten auch Roan und Ilthaar informiert werden.
Dem Rat und der Seldarelle, dem Hüter des Wissens ließ sie ebenfalls übermitteln, was ihre Botschafterin umtrieb und vorhatte, gleichermaßen, wo sie zu finden war.
Das antimagische Feld als Versuch der Rettung für solche, die ansonsten durch das Siechtum sterben würden, würde vielleicht schneller als es Lueith lieb war, notwendig werden.
So oder so, würde es nicht die Rettung - möglicherweise aber eine Rettung für Einzelne sein, deren Leben bereits am seidenen Faden hing.
Und, wenn die Hypothese sich bewahrheitete, würde es ihnen Zeit verschaffen.
Nach etwa 6 – 8 Stunden im antimagischen Feld und der Selbstbeobachtung (die sie akribisch notierte), trat Lueith auch wieder aus der Zelle heraus (wenn nicht Gravierendes, Unvorhergesehenes eintrat).
Doch bis es soweit war grübelte die Elfe und schraubte unter wild-weißem Haarschopf an weiteren Theorien und Hypothesen … über den Verbreitungsweg.
Sie bemerkte es, als sie nach dem Austausch mit Raunaeril Hessarion, den Tempel der Seldarine verließ und sich ihr die Brust als schmerzhafte Ankündigung eines Hustenkrampfs zuschnürte.
Es ist wieder schlimmer geworden, stellte sie missmutig und wenig überrascht fest, während sie unter den Haaren hindurch auf blutbesprenkelte Finger blickte.
Ihre Gedanken waren aber längst vorausgeeilt. Beiläufig wischte sie die Hand am Hosenbein ab und lief los - wiedereinmal im Versuch die Zeit einzuholen.
Nach ihren Recherchen wetzte sie schließlich weiter zu den Ratshallen. Dort würde sich die Elfe in selbstverordnete Haft begeben – der Zustand von Gwynnestrii war ihr zu fragil um sich an ihr mit Experimenten zu versuchen. Das hatte sie Ilthaar untersagt und wollte auch selbst nicht leichtfertig davon abrücken.
Was, wenn der heilende Effekt gesprochener Segen von ihr fallen würde und sie ohne diese schon nicht mehr lebensfähig war, die Krankheit aber trotzdem freie Wirkung hatte?
Bevor sie die gesicherten Zellen betrat, befreite sie sich von all ihren magischen Habseligkeiten und bewahrte sie in einer Truhe neben den Zellen auf. Zwar sollten diese keinen Schaden durch eine antimagische Zone erleiden, aber Lueith war es so einfach wohler.
Nilindale in seiner Schwertscheide der Haela, sowie den Ring der Glücksmaid aller Schlachten, vertraute sie allein den Händen des Söldners an.
Einsperren ließ sie sich, sofern es nicht unvermeidbar war, natürlich nicht.
Auf ihrem Weg hieß sie nach Magiern oder auch Priestern zu schicken, die befähigt waren ein antimagisches Feld zu errichten (auch sofort, im besten Falle) damit die klugen Köpfe noch während ihres Selbstexperiments über Maßnahmen entscheiden und reagieren konnten, im Zweifelsfalle...
Darunter sollten auch Roan und Ilthaar informiert werden.
Dem Rat und der Seldarelle, dem Hüter des Wissens ließ sie ebenfalls übermitteln, was ihre Botschafterin umtrieb und vorhatte, gleichermaßen, wo sie zu finden war.
Das antimagische Feld als Versuch der Rettung für solche, die ansonsten durch das Siechtum sterben würden, würde vielleicht schneller als es Lueith lieb war, notwendig werden.
So oder so, würde es nicht die Rettung - möglicherweise aber eine Rettung für Einzelne sein, deren Leben bereits am seidenen Faden hing.
Und, wenn die Hypothese sich bewahrheitete, würde es ihnen Zeit verschaffen.
Nach etwa 6 – 8 Stunden im antimagischen Feld und der Selbstbeobachtung (die sie akribisch notierte), trat Lueith auch wieder aus der Zelle heraus (wenn nicht Gravierendes, Unvorhergesehenes eintrat).
Doch bis es soweit war grübelte die Elfe und schraubte unter wild-weißem Haarschopf an weiteren Theorien und Hypothesen … über den Verbreitungsweg.