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Gerüchte & Geschehnisse - Druckversion

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RE: Gerüchte & Geschehnisse - Lisk - 17.07.2021

Mîrhaven - Nordviertel

Prompt in der Nacht nach dem Doppelmord - angeblich ein Veteran des Orog-Krieges samt Verlobter - gab es neuerliche Unruhen in den Gassen des Nordviertels. Dieses Mal schien es keine Opfer gefordert zu haben, da letztenendes mehrere Personen dem mutmaßlichen Angreifer die Stirn boten und ihn in die Flucht schlagen konnten. Nur einen Stallverschlag hat es augenscheinlich in Mitleidenschaft gezogen: Bretter waren angekokelt und Heu verglüht, als habe es dort drinnen kurzzeitig gebrannt, ehe die Flammen wieder gelöscht werden konnten.


RE: Gerüchte & Geschehnisse - Lisk - 27.07.2021

Mîrhaven - Nordviertel

In einer etwas heruntergekommeneren Gegend unweit des Fischstandes wurde reihenweise in Behausungen eingebrochen. Türen wurden mit roher Gewalt aus ihren Angeln gebrochen und in einigen Fällen mit dem ganzen Rahmen, wenn die Tür stabiler als die Wand war. Eine Bruchbude war danach in sich zusammengebrochen und hatte das Nebengebäude noch mit herabgerissen. Dankbarerweise konnten die Verschütteten von Mitgliedern der Sankti Novem und Söldnern geborgen und versorgt werden ehe die Gebäude endgültig in sich zusammen brauchen.

Außerdem macht die Runde, dass der Kriegspriester kostenfreie Bewaffnung der Bevölkerung angeboten hatte. Man brauche sich nur beim Schmied zu melden.



RE: Gerüchte & Geschehnisse - Lisk - 31.07.2021

Handelsweg vor Mirhaven

Dort, wo einst die Tyrannossäule stand, soll es einen grausamen Fund gegeben haben:
Eine Schankmaid der Rose soll dort inmitten eines rituell anmutenden Aufbaus leblos aufgefunden worden sein. Dankbarerweise war ein zwergischer Vertreter der Sankti Novem direkt vorort und konnte die Lage begutachten.
Allerdings soll die Untersuchung von blutrünstigen Rabenvögeln gestört worden sein, die den Zwergen wie auch die Schaulustigen attackiert haben sollen.


RE: Gerüchte & Geschehnisse - Durgarnkuld - 04.08.2021

Mîrhaven – Hafen & Nordviertel


Unter den alten Kameraden und Kumpaninnen des Krieges machte es langsam die Runde, von den Einkaufsmeilen über den Fischstand und die Docks. Der gute Tanner Ward hatte sich endlich entschlossen, seinen Sohn in Baldurs Tor zu besuchen und all das hier hinter sich zu lassen.
Wenn jemand aufmerksame Fühler ausstreckte, bekam man bald spitz, dass er schon auf einem Schiff gen Festland auf und davon war.


RE: Gerüchte & Geschehnisse - Durgarnkuld - 08.08.2021

Mîrhaven – Halle der Neun


In Neu-Hohenbrunn wurden die himmlischen Freiheitsglocken erneut angeschlagen.
Wenig später gab es eine Erschütterung im Tempel Mîrhavens. Teile des Bodens in der Gebetshalle stürzten in einen Krater der unterliegenden Architektur.
Verkohlte und zerschlagene Leiber wurden geborgen. Drei Tage später sollen sich im überbelegten Hospital tatsächlich wieder Lebensfunken eingeschlichen haben in die Betroffenen.


RE: Gerüchte & Geschehnisse - Durgarnkuld - 18.09.2021

Splittertalhöfe


Unversehens tummelten sich Templer und Priester der Sankti Novem an den Höfen vor Mîrhaven. Nicht etwa in einer Hintergasse war der Mann erschienen, um vor einer grausigen Zukunft zu warnen, aber doch ebenso nackt – unter einem Apfelbaum unweit des abgebrannten Hofes.
Svörtje Butterblom, frei von seinem Untotenzustand, erwachte blinzelnd eines Morgens auf dem Hügel mit Baum, wo ihn die Gottesdiener fanden.


RE: Gerüchte & Geschehnisse - Eyla - 02.10.2021

Theather in Mirhaven, Splittertalhöfe und von dort auch weiter ausbreitend in alle Richtungen

Es war als der Dichterwettstreit schlechthin gehandelt worden. Man sprach von einem Wettstreit unter den Besten Barden des Landes! Es hat Massen von Leuten in Mirhaven in das Theater strömen lassen. Alle waren gespannt, welche Barden sich hier ein Gefecht bieten. Kommt etwa Kal Auer, Edelmuth Dotterblume oder Hilda Glockenschlag? Waltraud von der Vogelwiese? Nein, es kam doch ganz anders.

Das Licht erhellte die Bühne und man sah einige Leute, mit denen man teilweise niemals gerechnet hätte auf der Bühne. Aria Fhirn und Seamus Knox - zwei bekannte Barden in der Stadt - standen neben Ferdinand und Bethsaba Geneva von Erlenberge und vor ihnen noch der Organisator des Dichterwettstreits Tork Kupferbart. Scheinbar war das die illustre Runde, die sich nun einem Dichtkampf hingeben wollten.

Als die Erste Darbietung aufgeführt wurde, wurden auch allen klar, dass die Messlatte heute hoch lag. Sowohl Vollzeit- als auch Teilzeit-Barden hatte verschiedene Arten der Dichtkunst, unterschiedliche Präsentationen und mannigfaltige Interpretationen. Doch jede Darbietung in sich war stimmig und liess das Publikum wie einen Hesenkessel in sich brodeln. Allesamt waren begeistert und dank der Spenden hat sich auch ein kleines Sümmchen gebildet, dass den Botterbloms ... und vielleicht auch noch anderen in den Splittertalhöfen helfen sollte.

Desweiteren gab es auch noch eine Wahl des besten Barden des Abends. Und es war ein Doppelsieg, da sich das Publikum nicht einig werden konnte. Aria Fhirn und Ferdinand Geneva von Erlenberge konnten den Sieg gemeinsam nach Hause bringen und als Siegestrophäe gab es wohl nur einen Brief? Nein, es ist nur der Gutschein über eine echte Büste nach Wahl.

[Bild: unknown.png]
((Danke an Aria, Ferdinand, Bethsaba und Seamus für die Beiträge))


RE: Gerüchte & Geschehnisse - Durgarnkuld - 07.11.2021

Neu-Hohenbrunn & Mîrhaven – Südviertel

Ein kleiner Wagen mit zwei Fässern aus Pilzholz ruckelte von Mulis gezogen heran. Wüstensande hafteten noch auf den Planen.
Das rettende Gebräu, das den Halblingen und wenigen Gnomen, den Magiern, Studenten und Professoren der Akademie, den Südviertlern mit Niveau und Passion Abhilfe verschaffen sollte, wurde von zwei Frauen und Zwergenkutscher herangekarrt.
Verteilung und Beobachtung des Ergebnis erfolgten. Aber seine Wirkung verfehlte das Gebräu der Unterreichler nicht.
Nach Art der Halblinge, rief das erstmal nach einem dritten Frühstück zum Feiern!


RE: Gerüchte & Geschehnisse - Durgarnkuld - 20.11.2021

Mîrhaven – Südviertel


Saus und Braus ließ dieser Nacht keine Ruhe ins Viertel der Reichen und Schönen einkehren. Der Biergarten des Drachen war trotz spätherbstlicher Temperaturen aufgeheizt, mehr noch der unten herausgeputzte Strand. Lichter und Tiki-Fackeln, Fässer mit importiertem Bier, Rum und anderen Spirituosen, die müde Geister von den Toten auferwecken konnten, süße Früchte aus den wildesten Wäldern, die Faerûn zu bieten hat. Ob prüder Händler oder derber Hafengeselle, der Drache quoll über vor feierlaunigem Volk. So viel eben die Gaststätte bergen konnte. Ein Tag, an dem die Früchte des Meeres in aller Variation aufgetischt wurden.
Die Kosten gingen wohl an einen gewissen Bartholomäus. So vergnügte sich auf fremde Geldbörse, wer vorbeikam.


RE: Gerüchte & Geschehnisse - Durgarnkuld - 16.03.2022

Mîrhaven – Nordviertel


Geschäftig waren die fleißigen Hafenleute Mîrhavens seit Tagen mit ihren Vorbereitungen beschäftigt. Heute sah man die vielen Stände, die in jeder Gasse aufgebaut wurden, um eigene Produkte feilzubieten. Seile, Netze, Segelstoffe, zwergische Handwerkswaren, die eine menschliche Geschlechtslinie halten sollten, letzt importierte Gewürze von den Handelsrouten. Valkuriten hissten bunte Segel an aufgestellten Masten im Viertel oder an ihren Dächern, andere mischten Wein und Milch im Gedenken an Selûne, die die tapferen Seefahrer und Matrosinnen stets nach Hause führte.