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Joséphine, die junge Buchhändlerin, hatte sich auf den Weg nach Telodûr gemacht. Es war ihr erster Besuch dort, dementsprechend dürfte ihr Gesicht dort ein Unbekanntes sein. Man konnte sie beobachten, wie sie eine Weile durch das Dorf stromerte und sich ein Bild von der aktuellen Lage machte.
Über kurz oder lang würden ihre Schritte sie an das Lagerfeuer oder andere Ort führen, wo sie jemanden ansprechen konnte, ohne bei der Arbeit zu stören. Es waren aber nicht die prächtigen Bartträger, die sie angelockt hatten. Mit einigen technischen Zeichnungen in ihrer Büchertasche bewaffnet, hielt sie Ausschau nach tüftlerischen Gnomen mit einem offenem Ohr für sie.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2021, 17:12 von
Chocobo.)
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Bestimmt profitierte Josephine davon, dass sich Telodur immer mehr öffnete und Menschen kein so seltener Besuch mehr waren. Vielleicht hörte sie vom Krieg, der noch nicht lange her war, und dass aufgrund dessen einiges in der Binge hatte wiederaufgebaut werden müssen, aber auch, dass viel Neues gebaut wurde, wie zum Beispiel eine Halle für Nicht-Zwergengötter und vor allem eine Untergrundbahn bis nach Mirhaven. Letztere benötigte verschiedene Helfer, unter denen sich gewiss besonders viele Gnome fanden. Gnome waren durch ihre meist freundliche Art vermutlich auch recht einfach zu entdecken und anzusprechen. Zum Beispiel war da ein recht junger Geselle mit sandblondem Haar und gezwirbeltem Oberlippenbart, der an einem der Aussichtsorte im Dorf scheinbar mit einer "Eisenbahn" spielte. Die Schienen hatte er kompliziert über eine Sitzbank geführt und es gab sogar einen Looping.
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((Das hier ist bei mir ein bißchen hinten runter gefallen. Soll aber auch nirgendwo groß hinführen, nur Informationsbeschaffung vor der Werkstattplünderung))
Mit zurückhaltender Schüchternheit sprach Josephine ihre Bewunderung für die Konstruktion des schnurrbärtigen Gnomes aus. Wenn er sich für ein Gespräch offen zeigte, versuchte sie sich zu erkundigen, ob er jemand Fachkundigen wüsste, der ihr mit einer bestimmten Thematik weiterhelfen könne.
Sie stellte sich als Hobby-Tüftlerin vor, die vorallem an Mitteln zur Haussicherung interessiert war - Schlösser, Alarme, Fallen. Da Gnome ja für ihren Einfallsreichtum und ihr Geschick in der Mechanik bekannt waren, hatte sie sich sozusagen auf Forschungsreise gemacht, um sich auf dem Gebiet auszutauschen. Typische gnomische Techniken, aber auch besondere Lösungen, die auf der Insel entstanden sind, waren für sie von besonderm Interesse.
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